reha FLEX Rehabilitationsklinik Sangerhausen

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Die guten Vorsätze und wie sie am besten umzusetzen sind

Die guten Vorsätze und wie sie am besten umzusetzen sind

Ja, die guten Vorsätze. Die Deutschen schmieden am Silvestertag wieder Pläne, was alles im nächsten Jahr besser werden soll. Ganz oben auf der Liste stehen gesünder ernähren, mehr Sport treiben und umweltbewusster handeln. Doch nach ein paar Wochen ist oft alles vergessen. Aber wie lassen sich die guten Vorsätze einhalten? Matthias Dietl, Ärztlicher Leiter von reha FLEX Sangerhausen, hat dafür Antworten parat. „Bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen und jagen Sie keinen Träumen hinterher. Hat man jahrelang keinen Sport getrieben, kann man innerhalb eines Jahres nicht Marathon laufen. Probieren Sie aus, was Ihnen Spaß macht und fangen Sie langsam an. Erst ist es ein Spaziergang, aus dem ein Walking werden kann und später vielleicht ein ordentlicher Lauf.“ Also die kleinen Schritte sind es, die zum Erfolg führen. Tun Sie sich mit anderen zusammen – Freunden, Familie, Kollegen. Allein geben viele schneller auf. Ganz wichtig ist die Regelmäßigkeit. „Suchen Sie sich ein Zeitfenster, ein bis zwei Stunden in der Woche. Das sollte vielleicht nicht unbedingt der Freitag Abend sein, weil da das Wochenende eingeläutet wird und mitunter Besuch vor der Tür steht.“ Wer an einer behandlungsbedürftigen Erkrankung, wie z. B. Bluthochdruck oder Diabetes leidet, sollte vorher mit dem Hausarzt sprechen und gegebenenfalls einen Check machen. Das zu den sportlichen Vorsätzen. Wer sich gesünder ernähren möchte, sollte dies unbedingt in der Familie besprechen. „Es bringt nichts, wenn keiner bei dem Vorhaben mitzieht.“ Viele Krankenkassen bieten auch Kochkurse an. Egal, welche guten Vorsätze es sind, „nehmen Sie den Stress raus, sehen Sie alles etwas entspannter und gehen Sie die Dinge langsam an“. Und glauben Sie an sich und an den Erfolg.

SOZIALE MEDIEN KOSTEN VIEL ZEIT
Nun meinen manche, deren Umsetzung der Vorsätze scheiterte, es lag an der fehlenden Zeit. Dennoch sind Handy, Fernsehen und Internet feste Größen. Wer monatlich am Tag eineinhalb Stunden im Internet surft und sich mit dem Handy beschäftigt, der schlägt mehr als eine Arbeitswoche auf den Kopf. „Das muss man sich mal vorstellen: Eine Arbeitswoche geht fürs Internet drauf!“ Matthias Dietl empfiehlt die Lektüre „Die Kunst des digitalen Lebens“ von Rolf Dobelli. Darin heißt es: „News tun uns nicht gut: Sie vernebeln unseren Geist, verstellen uns den Blick für das wirklich Wichtige, rauben uns Zeit, machen uns depressiv und lähmen unsere Willenskraft.“ Also genießen Sie lieber Ihr Leben mit klarem Denken, besseren Entscheidungen und sehr viel Zeit, um Ihre Vorsätze umzusetzen.