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Patienten vorgestellt: Herr Scharfenberg – ERFOLGREICHE BEHANDLUNG MIT KURZEN WEGEN

Patienten vorgestellt: Herr Scharfenberg – ERFOLGREICHE BEHANDLUNG MIT KURZEN WEGEN

Von der ärztlichen Diagnose über die Operation in der Helios Klinik bis zur ambulanten Reha in unserer Klinik – für Herrn Scharfenberg (58) war alles direkt in seinem Wohnort in Sangerhausen möglich.

Nach 30 Jahren als Verkäufer und stellv. Geschäftsführer bei ATU in Nordhausen zwang ihn seine Gesundheit zur beruflichen Umorientierung. Das ständige Heben schwerer Reifen und Fahrzeugteile hatte seinen Tribut gefordert. Seit einigen Jahren arbeitet er nun als Hausmeister in einem Pflegeheim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Sangerhausen,wo er für über 110 Zimmer zuständig ist.

PROBLEME KONSEQUENT ANGEHEN

Seit fünf Jahren leidet er an Knieproblemen, genauer gesagt an Arthrose, die er lange Zeit mit Tabletten behandelte. Sein Orthopäde empfahl schließlich den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks,da die Schmerzen und Einschränkungen im Alltag zunahmen.

Am 20. Januar 2025 war es dann soweit: In der Helios Klinik Sangerhausen erhielt er ein neues Kniegelenk. Stationär blieb er vom 20. bis 26. Januar im Krankenhaus. Der Sozialdienst der Helios Klinik leitete direkt im Anschluss die Reha-Maßnahmen ein, sodass Herr Scharfenberg am 13. Februar eine dreiwöchige ambulante Reha bei reha FLEX in Sangerhausen begann.

BEI REHA FLEX IN GUTEN HÄNDEN

Während seiner Reha erhielt Herr Scharfenberg ein umfassendes Therapieprogramm. Dazu gehörte eine individuelle Einzel-Krankengymnastik, um die Beweglichkeit des neuen Gelenks zu verbessern. Ergänzend wurden Lymphdrainagen, Elektrotherapie und Wärmebehandlungen durchgeführt, um Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen. Eine Sporttherapie mit Krafttraining an Geräten, um die Muskulatur rund um das Knie zu stärken und den Muskelaufbau zu fördern, stand ebenfalls auf dem Plan.
Besonders genoss er die Therapien im Bewegungsbad, die ihm halfen, das Knie schonend zu mobilisieren. Im Verlauf der Reha besuchte er dreimal den Arzt des Zentrums und hatte ein Gespräch mit der Sozialberaterin Frau Müller, die ihn zu weiteren Schritten beriet.

In seinem Job als Hausmeister im DRK-Pflegeheim wurden bereits Anpassungen vorgenommen, um die Arbeitsbelastung zu reduzieren. So steht ihm beispielsweise eine breitere Leiter zur Verfügung, um z.B. Gardinen in den Räumen zu wechseln. Arbeitgeber können übrigens einen Zuschuss für derartige Anpassungen beantragen. Die Zusammenarbeit mit seinem Arbeitgeber ist vorbildlich, da dieser großes Interesse daran zeigt, ihn auch langfristig zu halten.
Früher war Fußball das große Hobby von Herrn Scharfenberg. Er spielte leidenschaftlich, doch die Knieprobleme machten dies unmöglich. Dennoch bleibt er seinem Verein treu und unterstützt ihn weiterhin – statt auf dem Platz steht er jetzt z.B. am Grill und sorgt für das leibliche Wohl der Fans. Diese Umstellung zeigt, wie Herr Scharfenberg trotz gesundheitlicher Rückschläge positiv nach vorne blickt.

POSITIVER BLICK NACH VORN

Mit dem neuen Kniegelenk und der erfolgreichen Reha hat er gute Chancen, seinen Alltag wieder schmerzfrei und aktiv zu gestalten – sei es bei der Arbeit oder in seiner Freizeit.

 

 

Text & Foto: © Stefan Hoffmann, eckpunkt – Die Medienagentur GmbH