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Was in jüngeren Jahren wichtig ist, wird im Alter nicht falsch

Was in jüngeren Jahren wichtig ist, wird im Alter nicht falsch

In der Jugend werden die Grundlagen für das Alter gelegt. Und im Alter sollte man gut auf die Zeit nach der Berufstätigkeit vor- bereitet sein. Gutgemeinte Ratschläge von Matthias Dietl, Ärztlicher Leiter von reha FLEX Sangerhausen. Über den Menschen und seine Gesundheit machte sich auch der französische Philosoph Voltaire seine Gedanken, so Matthias Dietl und zitiert ihn: „In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.“ Also gilt es, in jungen Jahren mehr in die Gesundheit zu investieren, um später davon zu profitieren. Klar, als 20-Jähriger hat man dafür vielleicht keine offenen Ohren, so Dietl. Aber es lohnt sich schon, über gesunde Ernährung, kontinuierliche Bewegung und kleine Auszeiten von der Hektik des Alltags nachzudenken. Besserwisserisch sollte man diese Aussagen natürlich nicht der jüngeren Generation rüberbringen. Da kommt es auf die Weisheit des Alters an, den Kindern und Enkelkindern Tipps so mitzugeben, dass sie auch gehört werden. Ob wir es verstehen oder auch nicht – der Körper verschleißt nun mal in den Jahren. Das gilt es zu akzeptieren. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir uns im Rentenalter mit Körper und Geist auf dem Abstellgleis befinden. Matthias Dietl: „Man kann beispielsweise ein Musikinstrument erlernen, um vom üblichen Kreuzworträtseln abgesehen das Gehirn zu trainieren. Es geht ja nicht darum, solche Dinge zur Perfektion zu beherrschen. Spaß muss es machen.“

MACHEN SIE SICH EINEN PLAN
Was in jüngeren Jahren richtig ist, wird im Alter nicht falsch: „Vom Sitzen und Liegen kriegt man einen krummen Rücken. Das möchte ich als Orthopäde immer wieder betonen. Sport, oder nennen wir es Bewegungsaktivitäten, gehören zum Leben einfach dazu.“ Und das am besten in Gemeinschaft, vielleicht sogar mit den Enkeln zusammen. Es gibt genügend Spiele, die sich im Garten oder im Park generationsübergreifend eignen. „Machen Sie sich einen Plan noch bevor das Rentenalter erreicht ist“, betont Matthias Dietl. Klar, Verreisen gehört dazu. Besonders wichtig ist aber der dann ganz anders geartete Alltag, denn der Job wartet nicht mehr. Dennoch sollte der Tagesablauf strukturiert sein. Dazu gehören wie schon erwähnt Hobbies, Bewegung, Treffen mit Familie und Freunden. „Vermeiden Sie Streit, der ist nur stressig. Und bereiten Sie sich darauf vor, nun 24 Stunden mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin zusammen zu leben.“