Der Leidensdruck durch Rückenschmerzen ist heutzutage sehr weit verbreitet. Die häufigsten Ursachen sind Muskelverspannungen durch funktionelle Störungen sowie eine zu schwach ausgebildete Muskulatur rund um die Wirbelsäule.

Die meisten Betroffenen reagieren auf Rückenschmerzen mit Schonung – also Inaktivität. Jedoch genau das Gegenteil ist richtig: Aktivität und Bewegung, am besten unter professioneller Anleitung zur Stärkung der Muskulatur. Voraussetzung ist jedoch, dass durch den Arzt andere medizinische Ursachen wie etwa operationswürdige Befunde ausgeschlossen wurden.

Besonders wirkungsvoll im Kampf gegen den Rückenschmerz ist die therapeutisch begleitete Trainingstherapie.

1. Ihr Arzt verordnet aufgrund Ihres Beschwerdebildes eine Muskelfunktionsdiagnostik und -therapie und schließt operationswürdige Befunde aus.
2. Die Muskelfunktionsdiagnostik ist eine biomechanische Funktionsanalyse. Dabei werden Kraft und Beweglichkeit gemessen. Muskuläre Dysbalancen des Rumpfes werden erfasst und bewertet. Ihr Therapeut bespricht mit Ihnen Ihr individuelles Therapieprogramm.
3. Die eigentliche Rückentherapie umfasst eine gezielte Erwärmung und Gymnastik. Dann steht das spezielle Gerätetraining für ganz gezielte Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Dehn- und Entspannungsübungen bilden den Abschluss. Alle Übungen finden unter Anleitung erfahrener Therapeuten statt.
4. Regelmäßige Folgeanalysen ermöglichen eine kontinuierliche Optimierung Ihrer Behandlung. Die fachärztliche Begleitung der Therapie ist gewährleistet.
5. Das individuelle ganzheitliche Therapieprogramm umfasst in der ersten Phase in der Regel zwei Behandlungen über 60 Minuten pro Woche, in der zweiten Phase der Therapie kann der Umfang auf eine Behandlung à 60 Minuten in der Woche reduziert werden.